Zum Schluß, um den Titel meines Buches (- mein Gott, endlich ist es fertig ) zu erklären und weil ich es sehr gut finde und in Worten meine Absicht besser erklärt, als ich es tun könnte:
A different kind of love song by Dick Gaughan
You ask me why I sing no love song.
You say the songs that I sing
Make you angry and sad.
You say that you listen to music
To escape from the things
That make you feel bad.
You say all that I sing of is trouble
And that doesn‘t entertain
you.
You say I should be trying
To make people happy.
Well, strange as it seems
That‘s just what I‘m
trying to do.
I could close my eyes to the suffering.
I could switch off my mind
And sing pretty songs.
I could close my ears to the crying.
I could sing, take the money and
run.
But that wouldn‘t help those
in trouble.
That wouldn‘t help make their
pain disappear.
And the homeless, the workless
The hopeless and helpless
Wouldn‘t be any happier
Would still live in fear.
So I‘ll keep trying to make
people happy.
I‘ll keep trying
In the best way I know how.
And for me to help make
The most people happy
I must make you even more
Sad and angry now
So you see where you misunderstand
me.
If you listen again
Then you might even find
All the songs that I sing are love songs
But their love is a different
kind.
“Nothing I do is really all
that original; I can only interpret my influences. Therefore, to all
the musicians and singers from whom I‘ve learned and stolen,
consciously and unconsciously, go my gratitude and credit.”
Dick
Gaughan 1981
Eine andere Art von Liebeslied von Dick Gaughan
Du fragst mich, warum ich keine Liebeslieder
singe.
Du sagst, die Lieder, die ich singe
machen dich wütend und traurig.
Du sagst, du hörst dir Musik
an,
um den Dingen zu entfliehen,
die dich ‘runterziehen.
Du sagst, ich singe immer nur von Problemen
und das würde
dich nicht unterhalten.
Du sagst, ich sollte versuchen
die Leute glücklich zu machen.
Nun, so komisch das klingt,
genau das versuche ich.
Ich könnte meine Augen vor dem Leid
verschließen.
Ich könnte mein Bewußtsein
ausschalten
und schöne Lieder singen.
Ich könnte meine Ohren schließen
vor den Klagen.
Ich könnte singen, das Geld nehmen
und mich aus dem Staub machen.
Aber das würde denen, die in Not
sind, nicht helfen.
Das würde nicht helfen, ihren Schmerz
zu lindern.
Und die Heimatlosen, die Arbeitslosen,
die Hoffnungslosen und Hilflosen,
würden dadurch nicht glücklicher,
würden immer noch
in Angst leben.
So versuche ich, Menschen glücklich
zu machen.
Ich werde fortfahren
dies auf die beste Art zu versuchen, die
ich kenne.
Und für mich ist die beste Art
die meißten Leute glücklich
zu machen
die, daß ich dich noch
trauriger und wütender machen muß.
Nun weißt du, worin du mich mißverstehst.
Wenn du noch ‘mal
hinhörst
wirst du vielleicht sogar finden,
daß alle Lieder, die ich singe,
Liebeslieder sind,
aber es ist eine andere Art von Liebeslied.
„Nichts was ich tue ist wirklich
völlig neu; Ich kann nur die äußeren Einflüsse
für mich neu wiedergeben.Deshalb gilt meine Dankbarkeit allen
Musikern und Sängern, von denen ich, bewußt und unbewußt,
gelernt und gestohlen habe und ihnen gebührt die Ehre.“
Dick
Gaughan 1981
„So
isses !”
Rolf
Schwarz, 1985